Notfallmama, bitte komm!
Wenn ein Kind plötzlich krank ist und die Eltern arbeiten müssen, selbst erkrankt oder überlastet sind, greift eine Notfallmama gerne unter die Arme.
„Um ein Kind aufzuziehen, braucht man ein ganzes Dorf.“ So lautet ein afrikanisches Sprichwort, und gerade Eltern wissen, was damit gemeint ist. Auch wenn man versucht, alles bestmöglich zu organisieren, gibt es immer wieder Ausnahmesituationen, wie die Krankheit von Kindern, die den gewohnten Tagesablauf gehörig durcheinanderbringen. Einerseits möchten Eltern natürlich am liebsten selbst beim kranken Kind bleiben und es gesund pflegen, andererseits sind sie am Arbeitsplatz gefordert. Die Pflegefreistellung ist schnell aufgebraucht, und nicht immer findet man Unterstützung bei Großeltern.
Aus diesem Grund hilft der Verein KiB children care im Rahmen der Initiative notfallmama Eltern bei der Betreuung der Kinder zu Hause, auch wenn ein Elternteil erkrankt oder überlastet ist.
Außergewöhnliche Situationen
erfordern außergewöhnliche Lösungen!
Wer bleibt beim kranken Kind zu Hause, wenn Mama und/oder Papa zur Arbeit gehen müssen/muss und niemand aus dem familären Umfeld für die Betreuung zur Verfügung steht?
Wer betreut die Kinder, wenn Mama und/oder Papa selbst erkranken/erkrankt oder überlastet sind/ist?
KiB children care hat die Initiative notfallmama ins Leben gerufen, um Familien in diesen Situationen bestmöglich und rasch zu unterstützen.
Betreuungsmöglichkeiten
... von Kindern zuhause durch eine Notfallmama, wenn vom familären Umfeld keine Betreuung möglich ist.
Mein Kind ist krank
Die Betreuung durch eine Notfallmama kann max. 3 Tage pro Erkrankung erfolgen.
Auch ...
- wenn Eltern mit einem Geschwisterkind im Krankenhaus sind.
- wenn Eltern mit einem Geschwisterkind oder selbst bei einem ärztlichen Akuttermin sind.
Ein oder beide Elternteile sind krank
Die Betreuung durch eine Notfallmama kann max. 3 Tage pro Erkrankung erfolgen.
Kennenlernstunden
Um eine Betreuungssituation vor dem ersten „Notfall“ kennenzulernen, ist eine Unterstützung durch eine Notfallmama 1 x pro Mitgliedschaft und für max. 4 Stunden vor der ersten Betreuung möglich.
Videotelefonie
Eine Videotelefonie kann für max. 10 Einheiten pro Monat und für max. 60 Minuten organisiert werden.
Entlastungstage
Bei Überforderung besteht die Möglichkeit – zur Prävention einer Krankheit –, um eine Notfallmama anzufragen. Dies ist max. 2 Tage pro Quartal und jeweils max. 8 Stunden möglich.